FULDA - 16.01.2019

CDU-Stadtverband enttäuscht über Kabinettsbildung in Wiesbaden

Der Neujahrsempfang des CDU-Stadtverbandes am Dienstag im antonius-Café begann - so schien es - gewohnt heiter. Man herzte sich bei Sekt und Häppchen und plauschte miteinander. Und als dann noch die neue FKG-Prinzenmannschaft einmarschierte, war die Stimmung - so schien es - immer noch bestens. Und doch brodelte es an diesem Abend bei der Union. Auf den Punkt brachte es Bürgermeister Dag Wehner in seiner Begrüßung: "Aus fuldischer Sicht ist die heutige Kabinettsbildung in Wiesbaden eine Ernüchterung."Darüber, dass in der kommenden Legislaturperiode kein einziger osthessischer Politiker in der hessischen Landesregierung sitzen wird, zeigte sich Wehner ganz offen enttäuscht. "Da haben wir uns mehr erwartet. Osthessen hat der Landes-CDU immer gut getan und für Wiesbaden stets hervorragende Ergebnisse eingefahren. Die Absage an die Region muss nun mit Ministerpräsident Volker Bouffier aufgearbeitet werden", sagte der Bürgermeister und erntete breite Zustimmung aus dem Auditorium.Thematisch im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs stand freilich die EU und die Europawahl am 26. Mai. Als Gastredner hatte man Mark Weinmeister, den alten und neuen Staatssekretär für Europaangelegenheiten in Wiesbaden, gewinnen können. In den Köpfen der Bürger rangiere die EU-Wahl irgendwo zwischen Bürgermeister- und Landkreiswahl, sagte er. "Dabei wird ihre Bedeutung völlig unterschätzt. 60 bis 70 Prozent aller politischen Entscheidungen, ...

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