Die Städt sind wie leergefegt, viele Betreibe und Dienstleister haben seit Wochen geschlossen. Hans-Dieter Alt, Stadtverordneter der CDU und im Beruf Wirtschaftsprüfer und Steuerberater fordert dazu auf, die lokalen Geschäfte in dieser schweren Zeit zu unterstützen, dazu erklärt er in einer Stellungnahme: Die Gastronomie und Hotellerie wie auch der Handel leiden unter dem Corona bedingten Lockdown. Die Magnete "Außengastronomie" fehlen. Die Besucher bleiben fern. Die Innenstädte drohen zu veröden. Neben den wirtschaftlichen Problemen durch fehlende Umsatzerlöse belastet die Unternehmer und deren Beschäftigten die erzwungene Handlungsunfähigkeit. Dazu kommt eine zunehmende Perspektivlosigkeit, die die Menschen belastet. Vorschläge von allen Seiten sind wohlfeil, helfen aber wenig. Erst die Aussicht auf eine Öffnung, wenn auch nur teilweise, schafft wirklich Abhilfe. Jetzt müssen durch die Verantwortlichen nachvollziehbare Voraussetzungen festgelegt werden, unter denen eine Lockerung erfolgen kann. Feste Grenzwerte bei den Inzidenzwerten, die fast überall entwickelten Hygienekonzepte mit Abstandsregeln sowie die Nutzung von Schnelltests sind Rahmenbedingungen unter denen eine kontrollierte Öffnung der Wirtschaft verantwortet werden könnte. Hier ist vor allem die Bundes- und Landespolitik gefordert. Hier in Fulda sollten wir aber nicht nur nach Berlin und Wiesbaden schauen, sondern mit unseren Mitteln aktive Hilfe leisten. Ein Beispiel ist, die Angebote der Gastronomie auf "Essen zum Mitnehmen" zu nutzen. Anrufen oder im Internet bestellen, vor dem Lokal abholen. Eine kleine Geste mit der wir aber viel bewirken können. Wir zeigen Solidarität mit Betroffenen und zusätzlich ermöglichen wir dadurch den Unternehmen Erlöse zu realisieren, um gleichzeit einen Beitrag zu leisten, die kulinarische Vielfalt in unserer Stadt zu erhalten.+++