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Der Fuldaer Unternehmer Jochen Köhler hat zum 1.11. die Traditionskneipe "Krokodil" übernommen. - Fotos: Hendrik Urbin

FULDA Kult-Kneipe im Bermudadreieck

Jochen Köhler übernimmt das "Krokodil" und macht daraus ein Irish Pub

07.11.18 - Neuer Pächter, neues Konzept: Der Fuldaer Unternehmer Jochen Köhler (39) hat zum 1. November das Krokodil in der Karlstraße übernommen. Die Kult-Kneipe im Bermudadreieck soll ein Irish Pub werden. "So etwas fehlt in Fulda noch. Ich freue mich sehr, dass ich den Laden bekommen habe", sagt er zu OSTHESSEN|NEWS.

Die Kneipe soll zum urigen Pub werden.

Früher waren in dem Haus eine Drogerie und Apotheke, deren Inneneinrichtung heute ...

Die Kultkneipe ist bei vielen Fuldaern sehr beliebt.


Köhler betreibt seit 13 Jahren die Party-Kneipe Altstadt in der Kanalstraße. Nur wenige Meter trennen die beiden Geschäfte voneinander. "Das bringt auch Vorteile bei der Organisation." Bisher war Frank Springer Pächter im "Kroko". Er will sich nach neun Jahren beruflich verändern. "Als ich von Franks Plänen erfahren habe, sind wir schnell ins Gespräch gekommen. Das ,Krokodil' passt vom Konzept her gut zur Altstadt. Somit war für mich klar: Ich übernehme", berichtet Jochen Köhler.

Accessoires zeugen von der vergangenen Zeit.


Die Kneipe befindet sich in einem historisch, von außen „sehr auffälligen und interessanten“ Gebäude. Früher war dort eine Drogerie mit Apotheke. Seitdem das Erdgeschoss als Kneipe genutzt wird, ist es vor allem bei jungen Fuldaern und Studenten sehr beliebt. „Ich werde dem ,Kroko' einen komplett neuen Anstrich verpassen. Im Januar gehen die Arbeiten los. Der irische Charakter soll viel deutlicher spürbar werden, die Farbe grün dominieren“, so der neue Kneipen-Chef, der auch ankündigt, draußen wieder eine Krokodil-Attrappe aufzuhängen. Aktionen wie der Feierabendschoppen, Specials und Tastings sind ebenfalls geplant wie auch Live-Musik. „Mit dem Innenausbau und dem neuen Konzept hat das ,Krokodil' noch Potential.“

Jochen Köhler betreibt auch weiterhin die Altstadt im Bermudadreieck.


Auch die Getränkekarte wird angepasst. Neben Guinness und Kilkenny wird es auch Strongbow Cider vom Fass geben. Das regionale Bier läuft aus dem Hahn des Hochstiftlichen Brauhauses. „Es gehört einfach zur Region, wie der Dom zu Fulda“, sagt Köhler. Geöffnet ist montags bis samstags ab 17 Uhr. Sonntags ist Ruhetag. Beim Personal hat Köhler einen "guten Stamm" aus sieben Aushilfen. „Damit sind wir gut aufgestellt, da ich viele schon aus Altstadt-Zeiten gut kenne.“ Die neue "Kroko"-Ära kann also beginnen. (Christian P. Stadtfeld) +++


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