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FULDA Spannende Lesung

Die drei ??? und der Mann mit der Mütze in der Kinder-Akademie Fulda

10.11.18 - Spannend wurde es am 08. November 2018 in der Kinder-Akademie Fulda, als einer der führenden Die drei ???-Autoren auf dem Lesungspodium Platz nahm: Der Pfälzer Christoph Dittert ist seit Kindheitstagen großer Die drei ???-Fan. Das beweist an diesem Abend nicht zuletzt sein T-Shirt, das die Titelzeichnung Aiga Raschs für das Buch Die drei ??? und der Phantomsee zeigt. Für Dittert war seit jeher klar, dass er gerne Schriftsteller werden wollte. So fing er bereits während seines Studiums der Germanistik intensiv mit dem Bücherschreiben an. Eigene Romane, u.a. im Horrorgenre, Bücher für die Perry-Rhodan-Serie und schließlich für Die drei ??? und Die drei ??? Kids standen seitdem auf dem Programm. Bücher, die zum Teil auch in viele Sprachen, u.a. in das Polnische und Chinesische, übersetzt wurden.

An diesem Abend stand sein Roman Die drei ??? Kids – Die Matschbombe auf dem Programm – eine Lesung die mit über 100 Gästen sehr gut besucht war. Christoph Dittert stellte sich zunächst vor, berichtete von seinen spaßigen und abenteuerlichen Erlebnissen bei diesem allerersten Besuch in Fulda, und fing dann an, die ersten Seiten seines Buches vorzulesen, indem er in die Rollen der drei Detektive, Justus, Peter und Bob schlüpfte. Immer wieder unterbrach er seine Lesung, um seine Vorgehensweise beim Schreiben zu erläutern: So erklärte er beispielsweise, wie er den Protagonisten seines Romans Namen gab, wie aus einer Bekannten namens Frau Hoffmann Mrs. Hopeman wurde und sie somit Eingang in das Buch fand. Im Anschluss an die Lesung stellte er sich den Fragen der kleinen und großen Gäste. Mit pointierter Ironie und viel Witz beantwortete er zum Beispiel wie viele Seiten und Wörtern seine Bücher haben und wie viele Bücher er bislang insgesamt geschrieben hat.

Nach der Antwort auf die zuletzt genannte Frage (ungefähr 250) ging ein Raunen durch das Publikum. Christoph Dittert, auch das war eine Antwort auf die Fragen der Gäste, sammelt immer wieder Ideen, legt diese in eine Schublade und lässt sie reifen, bis er ein vollständiges Konzept entwickelt hat. Der darauffolgende Schreibprozess dauert, auch zum Erstaunen des Publikums, nicht lange: Häufig ist er innerhalb einer Woche mit dem kompletten Roman fertig.

Bei seiner Ideenfindung helfen ihm alltägliche Erlebnisse, etwa Begegnungen mit besonderen Personen oder etwa auch der Kauf eines Aquariums (Die drei ??? Der gefiederte Schrecken). Nicht zuletzt bei der Matschbombe verhalf ihm eine Begegnung mit einer anderen Schriftstellerin auf der Frankfurter Buchmesse zu dem Titel, denn sie hegte schon lange den Wunsch ein Buch mit dem Titel Die Matschbombe zu schreiben, ohne dass ihr jedoch ein konkreter Inhalt einfiel. Christoph Dittert wäre nicht Christoph Dittert, wenn er nicht spontan eine gute Idee entwickelt hätte. So durfte er den Titel der Kollegin übernehmen. Dank Christoph Ditterts Schlagfertigkeit hat die Matschbombe an diesem Abend voll eingeschlagen.+++


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