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Will Bürgermeister in Schlitz werden: Jürgen Laurinat - Foto: privat

SCHLITZ Vor der Stichwahl

Jürgen Laurinat: "Das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen"

09.11.18 - "Was wir im Schlitzerland aufgebaut haben und aufbauen, beruht zu einem großen Teil auf dem Engagement der Schlitzerländerinnen und Schlitzerländer, die sich in Vereinen organisieren", schreibt der Bürgermeisterkandidat Jürgen Laurinat in einer Pressemitteilung. Laurinat halte die gemeinnützigen Vereine für unverzichtbare Institutionen der Region. "Wir haben auffallend viele Vereine im Schlitzerland, die sich dem sozialen Wohl unterschiedlicher Gruppen verschrieben haben: Wir In Schlitz, die Kinderkrebshilfe, Kleine Helden, die Freiwillige Feuerwehr, die Jugendwehren oder der Spielplatzverein Willofs sind nicht nur Beispiele für das vorbildliche Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger, sondern verdeutlichen auch das Bewusstsein der Menschen für das Wohl ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Vereinsarbeit und Ehrenamt müssen daher unbedingt gefördert werden", schreibt Laurinat.

Laurinat beziehe sich in seiner Forderung auf alle Interessensgruppen und sämtliche Generationen. "Jeder weiß: Wir haben bei uns einen großen Anteil an Seniorinnen und Senioren. Das Bedürfnis nach sozialem Miteinander, nach Kommunikation und Mitwirkung am gesellschaftlichen Leben ist in dieser Gruppe genauso ausgeprägt wie bei jüngeren Menschen. Sie dürfen auf keinen Fall abgekapselt oder ausgegrenzt werden. Dass sich verschiedene Gruppen eigeninitiativ regelmäßig zum Beispiel in den Schlitzer Cafes treffen, ist ein Zeichen für dieses Bedürfnis. Ein Seniorentreff, wie er in Nieder-Stoll seit einiger Zeit erfolgreich stattfindet, wäre aus meiner Sicht eine wünschenswerte Bereicherung des Angebotes für Seniorinnen und Senioren in allen Stadtteilen. Darum will ich mich nach meiner Wahl auf jeden Fall kümmern."

Neben der Vereinsarbeit auf sozialem Gebiet bedienen laut Laurinat die Sportvereine vielerlei Interessen: Unter anderem die TSG und SG Schlitzerland, der Automobilclub Schlitz, der FSV Pfordt oder der Trachten- und Volkstanzkreis bieten dabei ein breites Angebot und schaffen eine beispiellose Heimatverbundenheit, die unserem sozialen Leben einfach gut tut."Denjenigen die diese Arbeit in Ihrer Freizeit organisieren, vom Vereinsvorsitzenden über die Mitglieder der Vorstände oder des Seniorenbeirates der Stadt Schlitz, bis hin zu Trainierinnen und Trainern, Chorleiterinnen und Chorleitern, Wehrführerinnen und Wehrführern gilt mein größter Respekt. Es gilt ehrenamtliche Tätigkeiten materiell und ideell zu unterstützen, wo es nur geht. Da ich selbst lange als Trainer im Basketballbereich tätig war, weiß ich wovon ich spreche", schreibt Laurinat.

Darüber hinaus verbinde viele Menschen hier die Tierliebe, wie man an den Aktivitäten des Tierschutzvereins oder an der Verbundenheit zum Tierheim Lauterbach sehen könne, für das in vielen Geschäften eine Sammelbox stehe. "Die überall erkennbare Bereitschaft der Schlitzerländerinnen und Schlitzerländer das Leben lebenswerter zu machen, entspricht genau meiner Philosophie eines respektvollen und partnerschaftlichen Miteinanders", so der Bürgermeisterkandidat. "Es ist die Grundvoraussetzung für den Erhalt sozialer Strukturen und eine erfolgreiche Veränderung, die wir alle hier in unserer Stadt anstreben. Ohne dieses Engagement ehrenamtlich tätiger Menschen, würde unserer Stadt die Seele fehlen. Deshalb wird die Erhaltung und Unterstützung unserer Vereine ein Kernthema meiner kommunalen Politik sein. Denn diese Organisationen sind ,Schlitzerland - wir können was!' pur. Nur gemeinsam können wir etwas verändern. Was Vereine, soziale und ehrenamtliche Organisationen bisher bewegt haben und immer wieder bewegen, ist einfach beachtlich", schreibt der Bürgermeisterkandidat.

Dieses Zitat von Hermann Hesse komme Jürgen Laurinat immer wieder in den Kopf, wenn er an die bevorstehende Wahl denke: "Bevor ich beschloss, mich für das Amt zu bewerben, war für viele die Zukunft der Stadt eigentlich schon klar. Dann taucht unerwartet ein gewisser Jürgen Laurinat aus der Schlitzer Bürgerschaft auf und will künftig vieles anders machen als die bisherigen Kapitäne am Ruder dieser Stadt. Heute kommt es mir vor, als hätte ich mit meiner unbürokratischen, direkten Herangehensweise einige aus ihrem dahindümpelnden Dornröschenschlaf geholt. Natürlich weiß ich, dass ich gerade im Bereich verwaltungstechnischer Prozesse viel aufarbeiten muss. Doch im Laufe meines Lebens bin ich schon oft ins kalte Wasser gesprungen, habe jedes Mal schnell gelernt und die Herausforderungen gemeistert."

Er fügt hinzu: "Dass verschiedene Menschen seit geraumer Zeit offenbar kalte Füße bekommen und nun versuchen, mir auf den letzten Metern - teils leider auch mit nicht ganz sauberen Methoden - Knüppel zwischen die Beine zu werfen, zeigt mir nur, dass ich eine ernstzunehmende Alternative zum bisherigen politischen Monopol bin", schreibt Laurinat in seiner Pressemitteilung abschließend. (pm) +++


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