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Kolpings-Vereinsvorsitzender Wigbert Nophut (Zweiter von links) überreichte dem Hospizdienst Vogelsberg eine Spende in Höhe von 500 Euro, über die sich sowohl die Absolventinnen mit ihren Kursleiterinnen als auch Koordinatorin Christa Füg (links) und die Vorsitzende Hildegard Weber (Dritte von links) freuten. - Foto: Dieter Graulich

HERBSTEIN 500 Euro Spende vom Kolpingverein

Neun weitere Mitarbeiterinnen für den Hospizdienst Vogelsberg

16.11.18 - Der für den gesamten Altkreis Lauterbach zuständige Hospizdienst Vogelsberg hat jetzt weitere neun ehrenamtliche Mitarbeiterinnen. Unter der Gesamtleitung von Elfi Makowka und Inga Herget absolvierten neun Damen in den zurückliegenden Wochen an zehn Abenden im Herbsteiner Bruder-Konrad-Haus ein „Befähigungs-Seminar“ als Grundkurs, dem sich jetzt ein fünfmonatiges Praktikum mit insgesamt 40 Stunden sowie dann noch ein abschließender Vertiefungskurs mit acht Abenden anschließt. Nach dieser Absolvierung werden den neuen Helferinnen dann Zertifikate  überreicht. Dieser Grundkurs beim jetzt abgeschlossenen ersten Teil der Befähigung wurde nach dem VELKD-Modell durchgeführt und stand unter dem Motto „Verlass mich nicht, wenn ich schwach werde“. 

Der Hospizdienst Vogelsberg mit seinem Sitz im Neuen Steinweg 6 in Lauterbach begleitet und unterstützt Schwerstkranke und Sterbende sowohl zu Hause als auch im Krankenhaus oder auch in Pflege- und Altenheimen. Der Er versteht sich auch als ergänzende Hilfe zu bestehenden Sterbebegleitungen der Pflegedienste, Krankenhäuser, Altenheime und Kirchengemeinden.

Jetzt trafen sich die neun neuen Hospizkräfte samt ihrer Ausbilderinnen und Hospiz-Verantwortlichen, die auf Grund ihres Befähigungs-Seminares schon jetzt aktiv in die Hospizarbeit mit eingebunden werden können, im Herbsteiner „KleinHOTEL“ zum gemeinsamen Frühstück, um Rückblick zu halten, aber auch den Verantwortlichen Dank zu sagen. So wurde nicht nur das Engagement der beiden Kursleiterinnen gewürdigt, auch galt es die weitere terminliche Vorgehensweise bis hin zum Erreichen der Zertifikate abzustimmen.

Eine besondere Note gab dem Abschlusstreffen der Besuch von Wigbert Nophut, dem Vorsitzenden der Herbsteiner Kolpingsfamilie, die seit einigen Jahren nicht nur kooperativ mit der Hospizarbeit eng verbunden ist, sondern darüber hinaus diese aber auch finanziell unterstützt. So hatte Wigbert Nophut zur Freude aller, auch für die hauptamtliche Koordinatorin Christa Füg, einen Scheck über 500 Euro mitgebracht. Diese großzügige Spende stellt unter anderem der Erlös aus den zwölf innerhalb der Großgemeinde Herbstein aufgestellten Kleider-Containern dar. Da traf es sich erfreulicherweise auch, dass dieses Treffen der Absolventinnen auf den Geburtstag des Kolpingsvereins-Vorsitzenden fiel, letztendlich durfte das Geburtstagskind ein Präsent und zwei Liedchen entgegennehmen. Wigbert Nophut selbst dankte den Kursteilnehmerinnen, aber auch den Verantwortlichen des Hospizdienstes mit der Überreichung von Kerzen.

Dank galt schließlich auch noch der katholischen Kirchengemeinde Herbstein für die kostenlose Bereitstellung des „Bruder-Konrad-Hauses“ durch die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Hildegard Weber, der Vorsitzenden des Hospizdienstes.

Die neuen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen sind: Inge Wohnig (Wartenberg), Sigried Kaiser (Crainfeld), Annette Karrer, Sieglinde Ihnenfeldt, Lioba Böttinger (alle Herbstein), Hedda Steinacker (Üllershausen), Karin Tönnies (Gunzenau), Mechthild Spohr (Groß-Eichen) und Helga Bergerfurth (Volkartshain). (gr) +++


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