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Auszeichnung für Dr. Kellersmann - Foto: privat

FULDA Klinikum Fulda

Unter den besten Ärzten: Focus-Gesundheit zeichnet aus

15.01.19 - Priv.-Doz. Dr. med. Richard Kellersmann, Direktor der Klinik für Gefäßchirurgie, ist in der aktuellen Ausgabe Focus Gesundheit in die Liste der nur 207 TOP-Mediziner in Deutschland für die Behandlung in der Kategorie „arterielle Verschlusskrankheit (PAVK), Dialyse und Fußzentren“ aufgenommen worden. Das Nachrichtenmagazin Focus veröffentlicht jährlich Sonderhefte mit den besten Ärzten Deutschlands. Dr. Kellersmann ist seit einigen Jahren regelmäßig dabei.

Die Bewertung beruht auf zahlreichen Kriterien, darunter auch Umfragen bei Ärzten, Patientenverbänden, Selbsthilfegruppen und Vertretern fachbezogener Berufsgruppen. Auch die Zufriedenheit der Patienten fließt mit ein. Nur Ärzte mit besonders vielen Empfehlungen schafften es in die Focus-Ärzteliste. Neben der Reputation fließen Qualitätskriterien sowie die Zahl der wissenschaftlichen Publikationen und die Weiterbildungsbefugnis in die Bewertung mit ein. „Diese Auszeichnung gilt dem gesamten Team und ist eine schöne Bestätigung unserer Arbeit der Klinik für Gefäßchirurgie“, so Dr. Kellersmann, „die Professionalität unserer Arbeit wird mit der Aufnahme in die Focus-Liste von unabhängiger Seite gewürdigt.“ Die PAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit) entsteht durch   Durchblutungsstörungen der Extremitäten, die meist durch eine Arterienverkalkung (Arteriosklerose) entsteht und zu starken Einengungen oder sogar zum kompletten Verschluss von Gefäßen führen kann.

Die Klinik für Gefäßchirurgie ist Teil des Herz-Thorax-Zentrums am Klinikum Fulda. Die Klinik untersucht und behandelt alle Erkrankungen der Blutgefäße und führt sämtliche Operationen am arteriellen und venösen Gefäßsystem durch. Dazu gehören Eingriffe an den Halsschlagadern um einen Schlaganfall vorzubeugen, die Chirurgie der Brust- und Bauchschlagader bei krankhaften Erweiterungen der Blutgefäße oder deren Verengung und Verschluss. Für die Behandlung von Aorten-Aneurysmen wendet das ärztliche Team neben der konventionelle Operation (mit Eröffnen des Brustkorbes oder des Bauches und der Ersatz der erkrankten Aorta durch eine Kunststoffprothese) auch ein hochmodernes und ein minimal-invasives Verfahren an, das sogenannte „Stenting“. Die Entscheidung für eine der beiden Therapien wird für jeden Patienten individuell mittels Computertomographie („CT“) und dreidimensionaler Ausmessung sowie einem persönlichen Gespräch über die Vor- und Nachteile des jeweiligen Verfahrens getroffen.

„Die Auszeichnung von Dr. Kellersmann bestätigt die hervorragende Arbeit der Klinik für Gefäßchirurgie“, so Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel, Sprecher des Vorstands des Klinikums, „in unserem neuen Zentral-OP werden sich die Bedingungen durch den dort entstehenden Hybrid-OP-Saal, insbesondere für die Gefäßchirurgie, nochmals erheblich verbessern.“ (pm) +++


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