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- Symbolbild: CDU Fulda

FULDA "Brauchen Ausgewogenheit der Verkehrsarten"

CDU zum Verkehrsentwicklungsplan 2035 und zum „Masterplan Green City“

16.02.19 - Die Fuldaer CDU-Fraktion begrüßt die Verabschiedung des „Masterplans Green City“ in der letzten Stadtverordnetenversammlung als Einstieg in eine neue Phase der Verkehrsentwicklung in der Stadt und der Stadtregion. In Kürze werden die weiteren Beschlüsse über die Fortschreibung des Verkehrsentwicklungsplanes „Fulda 2035“ (VEP) und des Nahverkehrsplanes „2018-2022“ (NVP) folgen, schreibt Dr. Albert Post, Vorsitzender des Arbeitskreises Wirtschaft und Verkehr der CDU-Stadtverordnetenfraktion.

Damit wird die CDU-Fraktion in Abstimmung mit dem Koalitionspartner den Weg frei machen für eine zukunftsfähige städtische Verkehrsinfrastruktur, die die Ziele einer für alle gut erreichbaren lebendigen Innenstadt mit den Bedürfnissen einer lebenswerten Wohn- und Arbeitswelt, dem Schutz der Menschen und der Umwelt und den Ansprüchen eines leistungsfähigen Wirtschaftsraumes verbinden, kündigt Dr. Post an.

Nach eingehender Beratung der vom Magistrat mit Hilfe qualifizierter externer Fachberatungsbüros vorgelegten umfangreichen Planunterlagen sei für die CDU-Fraktion klar, dass auf der Grundlage der zahlreichen Ideen und Vorschläge der Planer die Verkehrsentwicklung der Zukunft nur aus einem ausgewogenen Zusammenspiel von Individualverkehr, Öffentlichem Personennahverkehr (ÖPNV), Radverkehr und Fußgängerwegen bestehen kann. Dabei könnten die Verkehrsarten in den einzelnen Stadträumen durchaus unterschiedliche Prioritäten haben. So werde dem Individualverkehr in der Innenstadt durchaus eine veränderte Bedeutung zukommen als bisher, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Wenn in Fulda im Entfernungsbereich von unter einem Kilometer die Fußgänger mit 80 Prozent Wege-Anteil und beim Gesamtwegeanteil mit über 30 Prozent heute schon ein weit überproportionales Gewicht gegenüber dem Anteil in anderen deutschen Städten haben, sei es nur konsequent, diesen Anteil vor allem in der Innenstadt weiter zu stärken. Dies könne zum Beispiel durch Ausweitung der Fußgängerzonen in der Bahnhofstraße, durch weniger Parksuchverkehr, aber auch durch Einführung von 15-Minutentakten im Busverkehr geschehen. Der Radverkehr sei parallel und sukzessive durch Schließung von Radwegelücken, Erhöhung der Bedeutung und Sicherheit der Radwege und durch Neuanlagen von E-Tankstellen und Radabstellanlagen zu stärken.

Der Autoverkehr in der Region werde vor allem jenseits der Innenstadt seine Bedeutung behalten. Damit aber die damit verbundenen Umweltprobleme des Lärm- und Luftschadstoffausstoßes im Griff gehalten werden, enthalte der Masterplan und der VEP eine ganze Reihe von konkreten Vorschlägen, mit denen sich die CDU intensiv und systematisch befassen werde. Infrastruktur für die neuen Antriebsarten, wirksame Maßnahmen der Verkehrslenkung (zum Beispiel zentrale Steuerung der Ampeln), aber auch weitere Straßenbaumaßnahmen werden hier im Fokus stehen, heißt es abschließend in der Pressemitteilung der CDU-Fraktion. (pm) +++


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