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In den vergangenen Jahren konnte die marode Kunststofflaufbahn nicht verwendet werden - mit der Freigabe am Samstagmorgen ist dieses Kapitel abgeschlossen. - Fotos: Gerhard Manns

WILDECK Seit 2015 kaum nutzbar

Leidenszeit endlich vorbei: Laufbahnsanierung endlich abgeschlossen

03.05.22 - "Es ist endlich so weit! Dies ist ein besonderer Tag für uns", so begrüßte Bürgermeister Alexander Wirth (parteilos) die anwesenden Personen zur Stadioneinweihung in Wildeck-Obersuhl (Landkreis Hersfeld Rotenburg). In den vergangenen Jahren konnte die marode Kunststofflaufbahn nicht verwendet werden - mit der Freigabe am Samstagmorgen ist dieses Kapitel abgeschlossen. Eine besondere Ehre wurde indes Günther Schlosser zuteil. Dem ehemaligen Schulleiter der Blumensteinschule war der Bau der ersten Laufbahn im Jahr 1971 zu verdanken. Aus diesem Grund wurde eine Stele am Eingang errichtet und der Name des Stadions nach ihm benannt: Günther-Schlosser-Stadion.

In den vergangenen Jahren war die Laufbahn im Obersuhler Stadion sowohl für den Leichtathletikverein TV Obersuhl und auch für die anliegenden Schulen nur sehr eingeschränkt nutzbar, dies gehört jetzt der Vergangenheit an, auf die Bürgermeister Wirth zurückblickte:

"Nach dem Bau der ersten Laufbahn im Jahr 1971 musste die Bahn knapp 40 Jahre später erstmals saniert werden. Ein lang ersehnter Höhepunkt war die offizielle Einweihung der neuen Kunststoffanlage am 25. Oktober 2010. Sehr schnell erkannte man, dass die Qualität der neuen Bahn weit schlechter war, als die alte Bahn. Die Leidensgeschichte für unsere Schulen und Vereine begann. Ständige Ausbesserungen brachten nicht den gewünschten Erfolg. Im Jahr 2015 begann die Gemeinde Wildeck den Klageweg. Vor allen Instanzen wurde der Gemeinde Wildeck Recht zugesprochen. Schlussendlich war es eine Zeit, in der die Gemeinde Wildeck die Kunststoffbahn für alle Aktivitäten aufgrund der erhöhten Unfallgefahr sperren musste." 

Besonders für die Schülerinnen und Schüler, sowie die Sportler des TVO seien die vergangenen Jahre hart gewesen, unter anderem konnte der Verein seit 2015 keinerlei Sportfeste mehr ausrichten. Jetzt sei aber die Zeit nicht in der Vergangenheit zu schauen, sondern das Ergebnis zu genießen, woran laut Wirth eine Person aus dem TVO einen besonders großen Anteil habe: "Was Sie heute hier sehen, welche Sportarten künftig hier im Stadion angeboten werden können und vor allem, welche Farbe die Laufbahn hat - hier hat eine bestimmte Person maßgeblichen Anteil: Luisa Wunn, ganz herzlichen Dank für deine Unterstützung, für deine Akribie und natürlich für dein Fachwissen."

Neben Vertretern der örtlichen Vereine, der Schulen waren am Samstagmorgen auch einige politische Vertreter zugegen. Landrat Torsten Warnecke (SPD) war genauso wie die Landtagsabgeordneten Kaya Kinkel (Grüne) und Karina Fissmann vor Ort. Alle Beteiligten waren sich nach der kleinen Feierstunde einig, dass die millionenschwere Investition sich langfristig für den Breiten- und Schulsport auszahlen werde. (kku) +++

Margrit Klinger, ehemalige 800 m Läuferin

Kassels RP-Vizepräsident Dr. Alexander Wachter


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