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- Fotos: Bernd Vogt

WALLDORF Pleite in Walldorf

Entscheidung vertagt: Steinbach wird schwindlig gespielt

16.05.22 - Der SV Steinbach muss seine Nichtabstiegsparty in der Hessenliga vertagen: Nach der 0:3 (0:2)-Niederlage beim SV Rot-Weiss Walldorf bleiben dem SVS aber noch genügend Chancen.

Denn: es fehlt weiterhin nur ein Zähler, um den Klassenerhalt aus eigener Hand klarzumachen – und der SVS hat hierfür die Heimspiele am Sonntag gegen Ginsheim und am 29. Mai gegen Viktoria Griesheim Zeit. Und selbst wenn beide Spiele am Mühlengrund in die Hose gehen, müsste der FV Bad Vilbel am Samstag in Baunatal und am 29. Mai gegen Hünfeld gewinnen, damit der SVS nach dem Hünfelder SV und Buchonia Flieden als dritter Osthesse den Gang in die Verbandsliga Nord antritt.

"Man muss einfach neidlos anerkennen, dass uns der Gegner in wirklich allen Belangen total überlegen war. Zweikampfstark in der Defensive, wordurch er nichts zugelassen hat und spielfreudig und ballsicher nach vorne. Wir sind nur hinterhergerannt", sagte Steinbachs Co-Trainer Joachim "Joe" Weber nach einer hochverdienten Niederlage seines SVS. "Die Mannschaft von Walldorf besitzt einfach eine brutale Qualität und hat diese ausgespielt. Ich weiß gar nicht, wann wir mit Steinbach so unterlegen waren. Sie haben uns schwindlig gespielt."

Das Spiel in Walldorf startete denkbar schlecht für den SVS, der seine Schwäche bei Standards eigentlich ad acta gelegt hatte, von Maximilian Thomasberger aber auf dem falschen Fuß erwischt wurde. Der 29-jährige Hüne traf nach einer Ecke von Simon Geisler per Kopf nach nicht einmal zwei Zeigerumdrehungen. Und schon nach einer guten halben Stunde war das Spiel bei tropischen Temperaturen mehr oder minder entschieden, denn einen Ballverlust im Mittelfeld des SVS bestrafte Rot-Weiss eiskalt. Jan Deumlich machte Tempo und legte für den mitgelaufenen Nico Struwe quer (33.). Spätestens nach Deumlichs 3:0 kurz nach der Pause war die Messe gelesen, Steinbach fand keinen Weg zurück ins Spiel.

Die Statistik:

Rot-Weiss Walldorf: Czirbus; Deumlich, Ludwig (63. Konate Lueken), Schneider (71. Chad), Struwe, Kunert, Neway, Thomasberger, Matheisen, Borger (52. Dogan), Geisler

SV Steinbach: Bagus; T. Wiegand, Neacsu, Hildenbrand – Madzar, M. Wiegand (61. Hanslik), F. Wiegand, Wittke (61. Kvaca) – Uth (46. Göb) – Halimi, Stadler

Schiedsrichter: Christian Stübing (SV Breitenborn)

Zuschauer: 200

Tore: 1:0 Maximilian Thomasberger (2.), 2:0 Nico Struwe (33.), 3:0 Jan Deumlich (48.). (jg) +++

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Dieser Artikel ist zuerst auf torgranate.de erschienen.


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