Luftrettungs-Manöver als Premiere auf der Leitmesse Rettmobil
15.05.24 - Auf der RETTmobil in Fulda treffen sich wieder die Profis der Retter-Szene. Die internationale Leitmesse für Rettung und Mobilität hat sich längst in der Domstadt etabliert. Sie ist mittlerweile die größte Fachmesse für Lebensretter in Europa. Und schon vor dem offiziellen Start am Mittwochmorgen um 9 Uhr stehen die Vorzeichen auf Erfolg, denn es werden Innovationen und Neuheiten der Branche präsentiert. Hinzu kommt der wissenschaftliche Teil: Neben medizinisch-rettungsdienstlichen Fortbildungen und Diskussionsrunden stehen auch Workshops auf dem Programm.
478 Aussteller aus 26 Nationen werden auf dem Messegelände 'Fulda-Galerie' erwartet. Zudem Gäste aus über 50 Ländern. Schirmherr ist in diesem Jahr Brigadegeneral a.D. Volker Bescht, Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH). Er sagte vorab: "Die Entwicklung, die die RETTmobil seit ihren Anfängen im Jahr 2001 genommen hat, ist mehr als beachtlich. Sie verbindet die Blaulicht-Organisationen im fachlichen Austausch, in der Neugier auf Innovationen und im freundschaftlichen Miteinander."
Den Schwerpunkt, den die Johanniter in diesem Jahr setzen, ist die Luftrettung. Die Hilfsorganiation wird mit einem eigenen Rettungshubschrauber vor Ort sein und als Highlight am Donnerstag ein Windenmanöver live demonstrieren. "Das gab's noch nie - eine echte Premiere", heißt es aus der Veranstaltungsleitung.
Messechef Manfred Hommel zeigt sich im OSTHESSEN|NEWS-Gespräch begeistert: "Die letzten Tage waren hart, aber alles läuft voll nach Plan. Wir haben die Qualität der Aussteller nochmals steigern können und fiebern einfach nur noch der Eröffnung entgegen." Seit Wochen laufen die Vorbereitungen auf dem Freigelände mit 20 Hallen und dem Offroad-Parcours auf Hochtouren.
Geöffnet ist die RETTmobil International von 9 bis 17 Uhr. Das Tagesticket kostet 20 Euro. Die Parkplätze sind kostenfrei. Von Mittwoch bis Freitag (15. bis 17. Mai 2024) wird Fulda also wieder Gastgeber und Mekka der internationalen Blaulicht-Familie sein. (Christian P. Stadtfeld) +++