Hier leuchten nicht nur Kinderaugen - die Türen des Vonderau Museums in Fulda öffnen sich jetzt in ein Land weit, weit vor unserer Zeit. - Fotos: Moritz Bindewald

FULDA Eintauchen in Land vor unserer Zeit

Fast wie bei Jurassic Park - lebensechte Urzeitwesen im Vonderau Museum

13.03.25 - Hier leuchten nicht nur Kinderaugen - die Türen des Vonderau Museums in Fulda öffnen sich jetzt in ein Land weit, weit vor unserer Zeit. "Dinos, Dodos & Co - Lebewesen der Urzeit" heißt die Ausstellung, die ab Donnerstag bis zum 29. Juni zu (mindestens) einem Besuch einlädt. Der Andrang ist schon jetzt groß.

Fuldas Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld.

Museumsdirektor Dr. Frank Verse.

Elmar Kramm, 1. Vorsitzende des Vereins für Naturkunde Osthessen.

Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von einem Trio der Musikschule Fulda. Jana ...

"Es ist mir eine Freude!", begrüßte am Mittwochabend Fuldas Oberbürgermeister Heiko Wingenfeld die geladenen Gäste zur feierlichen Ausstellungseröffnung in der Kapelle des Vonderau Museums. Schon jetzt habe man "zahlreiche Buchungen" erhalten. Nebst uralten Fossilien beeindrucken besonders die lebensecht rekonstruierten Urzeitwesen. "Diese Form der Darstellung ist ganz besonders", lobte der Oberbürgermeister. Auf dem Universitätsplatz steht nun übrigens ein Triceratops in Originalgröße. Der darf, anders als manch anderes Ausstellungsstück, auch angefasst werden.

Von Urzeitquiz bis planetarer Ausflug

Die Zeitreise soll aber nicht bloß unterhalten. "Hier wurden ganz bewusst auch die Massensterben der Vergangenheit in den Blick genommen. Damit ist die Ausstellung hochaktuell", erklärte Museumsdirektor Dr. Frank Verse. Eine Ausstellung sei aber nichts, ohne passendes Rahmenprogramm. Daher biete man etwa Führungen an. Die können spontan besucht werden, für Gruppen empfiehlt sich aber eine Buchung vorab. Das Planetarium hat passend zur Ausstellung ebenfalls ein eigenes Programm entwickelt. Und wer sich testen will, für den gibt es ein Urzeitquiz - analog und digital.

Hier geht auch alt gewordenen Kindern das Herz auf.

"Diese Urzeitriesen sind auch durch unsere Gärten gewandert"

Ein Teil der ausgestellten Stücke stammt übrigens aus der Region und ohne dem Besuch etwas vorwegnehmen zu wollen - dass am Fuldaer Bahnhof 1865 die Überreste eines Mastodon (Mammut) ausgegraben wurden, ist vielen wohl nicht bewusst. "Diese Urzeitriesen sind auch durch unsere Gärten gewandert", sagte Elmar Kramm, 1. Vorsitzende des Vereins für Naturkunde Osthessen. "Die Welt unserer Vorgänger gewinnt doch eine ganz andere Plastizität, wenn man sich den Mastodon vorstellt, wie er auf den Zug wartet und wartet und wartet", schmunzelt er.

Musikalisch umrahmt wurde die Eröffnung von einem Trio der Musikschule Fulda. Jana Wierlacher, Jana Groß und Johanna Müller begeisterten mit Cello, Violinie und Klavier. (Moritz Bindewald) +++


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