Im zweiten und dritten Lehrjahr schon richtig mitarbeiten: Die sieben Azubis haben auf der Baustelle jeweils ihren eigenen Bereich, den sie bearbeiten – hier werden nicht nur Hilfsarbeiten ausgeführt. - Fotos: Melanie B. Weber

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"Sagen können, dass ich da mitgebaut habe – das ist etwas!"

12.10.25 - Regionale Großprojekte. Praktische Ausbildung. Starke Zukunft. Wer eine Ausbildung bei der STRABAG AG im Bereich Großprojekte Mitte beginnt, legt damit den Grundstein für eine Karriere mit echten Perspektiven. STRABAG ist in Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland bei zahlreichen Infrastrukturprojekten dabei – STRABAG bildet die Azubis unter anderem auf den Baustellen zu gefragten Fachkräften aus.

Überall da, wo bleibende Bauwerke wie Autobahnen, Brücken, Umgehungsstraßen, Deponien oder Stromtrassen entstehen, ist STRABAG aktiv. Die Baustellen sind das ideale Lernumfeld für junge Menschen, die sich für eine Ausbildung zum Tiefbaufacharbeiter (m/w/d), zum Straßenbauer (m/w/d) oder zum Baugeräteführer (m/w/d) entscheiden! STRABAG stellt die Nachwuchsförderung in den Mittelpunkt. Umfangreiches Onboarding, persönliche Betreuung und ein engagiertes Ausbildungsteam begleiten die Auszubildenden ab Tag eins.

Feras Doumat ist im dritten Lehrjahr, er verlegt bereits selbständig Pflaster auf ...

Auch die anderen Azubis haben ihre eigenen Bereiche, in denen sie selbständig Arbeiten ...

In der Konzernlehrwerkstatt wurden sie sehr gut vorbereitet.


Karriere machen bei STRABAG

Feras Doumat hat die zweijährige Grundausbildung zum Tiefbauer abgeschlossen und macht jetzt die Spezialisierung zum Straßenbauer. Seine Muttersprache ist Arabisch, der junge Mann lernt derzeit noch Deutsch – während der Ausbildung. Das ist bei STRABAG nicht ungewöhnlich, das Unternehmen organisiert Deutschkurse für seine Auszubildenden, bemüht sich um Begleitung und Hilfestellung in allen Lebenslagen. "Wir versuchen, die Jungs auf der Baustelle zu integrieren. Wir sitzen auch mal abends um den Grill und reden – da müssen einfach alle dabei sein. Deutsch lernen die dann fast nebenbei – weil bei uns das Miteinander im Mittelpunkt steht", betont Michael Boronic, Polier auf dem Projekt B62/B252 Ortsumgehung MüWeLa, 2. BA Süd. Die Auszubildenden führen hier Pflasterarbeiten durch und erledigen unter Aufsicht Arbeiten wie Bodeneinbau, Frostschutzeinbau und Verdichtung, erstellen Entwässerungseinrichtungen und bauen Asphalt ein.

Feras Doumat arbeitet gerade mit Natursteinpflaster, das ist der Aufgabenbereich von Polier Michael Boronic, der gelernter Steinsetzer mit Spezialgebiet Naturstein ist und auf 43 Berufsjahre zurückblickt. "Feras hat ein Händchen dafür. Der arbeitet sauber und exakt. Das kann nicht jeder. Mit Naturstein arbeiten nur noch wenige Leute, das lernt man nicht mehr." In der praktischen Arbeit auf der Baustelle verbinden sich die Theorie des Unterrichts und die Vorerfahrungen aus der Konzernlehrwerkstatt. Dass die Auszubildenden nach Abschluss der Bauarbeiten mit Stolz auf den mit den eigenen Händen vollendeten Bauabschnitt schauen können, motiviert zusätzlich.

"Dass ich von Anfang an richtig mitarbeiten durfte, gibt mir Selbstvertrauen", sagt ...

Die STRABAG Azubis können auf der Baustelle so selbständig arbeiten, weil sie das, was sie da machen, schon in der Konzernlehrwerkstatt gemacht haben. Im Fall von Feras Doumat bedeutet das: Er hat Entwässerung gelegt, Mulden mit Wasserbausteinen gebaut, Pflaster verlegt, Frostschutzschicht und Tragschicht aufgebaut, einen Damm gebaut und mehr. "Konzernlehrwerkstatt ist schön, aber es ist nochmal viel cooler, auf der Baustelle zu sein und da wirklich etwas mit dauerhaftem Bestand zu schaffen", sagt er zu seiner Zeit auf der Baustelle. "Dass ich von Anfang an richtig mitarbeiten durfte, gibt mir Selbstvertrauen."

Entwässerung anlegen, Setz- und Tragschichten aufbauen, Frostschutzschichten ...

Auch der Bereich unter der Brücke wurde von STRABAG und den Azubis erstellt. ...

Den unregelmäßigen Naturstein hat Feras Doumat alleine verlegt. Hier wird das Wasser ...


"Wie ein ADAC-Übungsplatz, aber für Maschinen, Tief- und Straßenbauer"

Dass große Bauunternehmen eine eigene Konzernlehrwerkstatt unterhalten, gibt es häufiger. Aber nur selten ist diese Lehrwerkstatt so gut ausgestattet wie bei STRABAG. In der Werkstatt kann fast alles, was auf der Baustelle passiert, nachgestellt werden. Neben Simulatoren stehen die originalen Maschinen, darunter Mobil- und Kettenbagger, zum Üben bereit. Im Winter werden in den Hallen Pflasterarbeiten in Sand ausgeführt. Die Maschinenführer trainieren den Umgang mit dem Bagger in der Baggerarena, legen zusammen mit den angehenden Straßenbauern Kanäle an. Damit die STRABAG Lehrlinge aus ganz Deutschland in Bebra in der Konzernlehrwerkstatt üben können, gibt es zwei Wohnheime mit zusammen 240 Betten für sie. Neben dem handwerklichen Geschick lernen die Azubis in Bebra die theoretischen Grundlagen, die sie in ihrem Beruf benötigen.

Nahbare Ausbilder, die den Azubis auf Augenhöhe begegnen

"Die jungen Leute können hier in einem geschützten Umfeld Ernst machen. Sie arbeiten mit den originalen Werkstoffen und Maschinen, in einer realitätsnahen Situation. Was in der Werkstatt in Sand verlegt wird, muss auf der Baustelle in Beton verlegt werden – und der ist in zwei Stunden ausgehärtet. Mit dem Zeitdruck können unsere Azubis aber umgehen, denn sie haben das alles ja schon gemacht", erklärt Thomas Schwerd, der als Personal- und Geräte-Disponent die Lehrlinge betreut.

Rechts mit Helm Ausbilder Thomas Schwerd, der den sieben Azubis Rückmeldung zu ihrer ...


Auch Thomas Schwerd ist lange bei STRABAG, war 25 Jahre im In- und Ausland als Meister tätig. Er hat 1990 bei dem Unternehmen angefangen, als Handwerker. Von da aus hat er sich zum Baumaschinenführer hochgearbeitet, den Meister gemacht und in verschiedenen Ländern Baustellen geführt. Jetzt ist er innerhalb seines eigenen Bereichs für Geräte und Personal zuständig und sitzt im Prüfungsausschuss der Baumaschinenführer in Marburg/Kassel. Thomas Schwerd hat auf den Baustellen im Ausland etwas gelernt, das er den jungen Leuten gerne erzählt: "Das duale Ausbildungssystem in Deutschland ist eine ganz besondere Sache, das gibt es nicht in vielen Ländern. Die Ausbildung hier ist international anerkannt und wirklich fundiert."


STRABAG baut und saniert im In- und Ausland

Die Direktion mit dem Bereich Großprojekte in Bad Hersfeld ist für die Azubis besonders interessant. Als Teil eines internationalen Konzerns profitieren die Auszubildenden von einem starken Netzwerk. Moderne technische Ausstattung und die auf der Baustelle üblichen Einblicke in die verschiedenen Disziplinen von Tiefbau bis hin zum Ingenieurbau zeigen Entwicklungsmöglichkeiten bis weit über die Ausbildung hinaus. Das Unternehmen ist multikulturell, auf den Baustellen sind grundsätzlich viele Nationalitäten vertreten. Das ist nicht immer ganz einfach, das weiß auch Ausbilder Thomas Schwerd: "Im Ausland habe ich gelernt: Die Pläne sind unsere Sprache. Die werden überall verstanden. Das ist die Basis unserer Verständigung. Der Rest kommt später. Interkulturelle Verständigung muss immer von beiden Seiten gewollt sein – und dann macht das auch Spaß."

In der Regel werden die Azubis bei STRABAG nach Ausbildungsende übernommen. ...

Multikulturelle Teams arbeiten Hand in Hand – in Deutschland genauso wie bei den ...

Autobahnen, Stromtrassen, Flughäfen und Deponien: STRABAG baut an Umweltschutz ...


Lust auf Ausbildung bekommen? Bewerbungen sind jederzeit möglich! Gleich bei STRABAG reinschauen unter https://ausbildung.strabag.de/direktion-grossprojekte-west. +++


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