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Sprung ins kühle Nass: am Sonntag stieg der dritte und letzte Wettkampftag beim 30. Dompfaff-Pokal. - Fotos: Jonas Wenzel (Yowe)

FULDA 30. Dompfaff-Pokal

Trotz rückläufiger Zahlen: Wasserfreunde Fulda mit Jubiläumsausgabe zufrieden

15.10.18 - Zwar waren die Zahlen der Teilnehmer und der Starts rückläufig, zufrieden war der Ausrichter aber dennoch. Die Rede ist vom internationalen "Dompfaff-Pokal" im Fuldaer Sportbad Ziehers. In diesem Jahr feierte das Highlight im Schwimm-Kalender der Barockstadt mit der 30. Auflage ein Jubiläum. Die Wasserfreunde Fulda, Organisator des Pokals, waren mit der Jubiläumsausgabe zufrieden.

"Es ist sehr gut für uns gelaufen. Wir haben die Organisation auf mehrere Schultern verteilt und haben durchweg gutes Feedback bekommen", sagte Erik Bott, 1. Vorsitzende der Wasserfreunde, am Sonntag zu ON|Sport. Wie zum Beweis kommt, als Bott gerade der Presse Auskunft geben soll, eine Vereinsvertreterin vorbei, um sich beim ersten Mann der Wasserfreunde für die offensichtlich gelungene Organisation zu bedanken. 

WFF-Cheftrainer Marco Jabien gibt Anweisungen an eine seiner Schwimmerinnen. ...

Da fiel es nicht groß ins Gewicht, dass die Zahlen bei der 30. Auflage rückläufig waren. Denn sowohl die teilnehmenden Sportler und Sportlerinnen (322 an der Zahl) als auch die Anzahl der Starts (rund 1.900) waren weniger als noch bei der Ausgabe 2017. Bott zog dafür vor allem die Herbstferien als Begründung heran. Aus sportlicher Sicht konnte der WFF-Vorsitzender aber ein positives Fazit ziehen und war mit dem Auftritt der Fuldaer Schwimmer und Schwimmerinnen mehr als zufrieden. Das lag vor allem an einem Quartett.

Janina Heider und Jana Trapp (100-Meter-Lagen) sowie Casian Zakata und Jonas Runge (200-Meter-Lagen) schafften den Sprung in die Finalläufe. "Generell haben unsere Schwimmer alle eine deutliche Verbesserung gezeigt", freute sich Bott. Der WFF-Vorsitzende hatte zudem eine besondere Nachricht parat. Miguel Angel Mena Peralta, ein Schwimmer aus Nicaragua, geht künftig für die Wasserfreunde an den Start.

Der 21-Jährige war beim "Dompfaff-Pokal" bereits am Start und ist ab November für die Wasserfreunde gemeldet. "Miguel wird künftig in Fulda studieren. Der Kontakt kam über unseren Cheftrainer Marco Jabien zustande", erklärt Bott. Peralta stieg zuletzt für den Verein "Piranas del Americana" ins Becken und nahm 2016 an den Olympischen Spielen in Rio de Janeira teil. Künftig wird Peralta ein Wasserfreund sein.

Neben Schwimmern aus der Region Osthessen - etwa aus Fulda, Hünfeld oder Gelnhausen - waren wie gewohnt Sportler aus dem ganzen Bundesgebiet und dem Ausland im Sportbad Ziehers am Start. Im Vergleich zum letzten Jahr purzelten zwar einige persönliche Bestzeiten, neue Bahnrekorde gab es aber nicht zu bejubeln. "Wir hatten ja erst die Hessischen Meisterschaften hier im Bad mit der Elite Hessens und die war dieses Wochenende nicht hier", erklärte Bott das Ausbleiben neuer Rekorde.

Doch auch ohne neue Fabelzeiten und schwindender Teilnehmerzahl konnte sich die 30. Auflage des "Dompfaff-Pokals", der am Freitagnachmittag startete und bis Sonntagnachmittag ging, sehen lassen. Denn im Sportbad Ziehers herrschte bei über 300 aktiven Sportlern samt Trainer, Betreuer und Zuschauer reges Treiben. Ähnlich dürfte es auch im kommenden Jahr bei der dann 31. Auflage des Highlights im Fuldaer Schwimm-Kalender werden. Alle Ergebnisse gibt es unter www.wff.de (Tobias Herrling) +++


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