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Hünfelds Florian Münkel (l.) erzielte gegen den FC Ederbergland seine ersten beiden Pflichtspiel-Treffer im HSV-Dress - Fotos: Siggi Larbig

HÜNFELD „Des einen Freud ist des anderen Leid“

Münkel zündet endlich, Weber in der Warteschleife

25.03.19 - Nicht nur beim Hünfelder SV läuft es, sondern auch bei Stürmer Florian Münkel. Nach dem 2:1-Sieg am Samstag über den FC Ederbergland heimste der Fußball-Hessenligist seinen dritten Saisonsieg im neuen Jahr ein und bleibt damit – bis dato – ungeschlagen. Münkel avancierte durch seine ersten beiden Pflichtspiel-Treffer im Dress des HSV zum Matchwinner. Während es beim Winterneuzugang Münkel „läuft“, hängt USA-Rückkehrer Marek Weber weiterhin in der Warteschleife.

„Ich freue mich, dass bei Florian Münkel endlich der Knoten geplatzt ist und er für den HSV getroffen hat.“ Diesen Satz hörte man nach dem Doppelpack Münkels gegen den FC Ederbergland auf den Sportplätzen der Region nur all zu oft. Münkel kam im Winter von Liga-Konkurrent SG Barockstadt in die Haunestadt – dort traf der Stürmer in 13 Pflichtspielen kein einziges Mal. Die Quote für seinen neuen Verein ist bereits nach den ersten vier Partien besser.

„Es ist schade, dass die Leistung eines Stürmers immer nur an Statistiken und an dessen Toren gemessen werden“, wendet Hünfelds Abteilungsleiter Mario Rohde, mit Blick auf die ersten Treffer Münkels, ein. „Was niemand sieht ist, dass Florian bereits in den letzten Spielen eine klasse Leistung abgeliefert hat.“ Er sei Zweikampfstark, mache die Bälle vorne fest und laufe die Verteidiger früh an, „er ist in einer ‚Bomben-Form‘“, lobt Rohde die Neuverpflichtung, die die Erwartungen der Hünfelder-Führungsriege bis jetzt vollenst erfüllt.

USA-Rückkehrer Marek Weber hängt, bis jetzt, in der Warteschleife

„So kann, soll und vor allem darf es weitergehen“, blickt Mario Rohde den nächsten entscheidenden Spielen entgegen, in den auch USA-Rückkehrer Marek Weber, seine Chance bekommen wird, „seine ohne Frage sehr hohen Qualitäten“, zu zeigen. Denn während Florian Münkel seit seiner Verpflichtung alle Spiele von Beginn an bestritt, sitzt Marek Weber seit seiner Rückkehr auf der Bank.

„Des einen Freud ist des anderen Leid“, mit diesem Sprichwort erklärt Rohde die Lage, in der sich Münkel und Weber befinden. „Wir sind weder der 1. FC Weber, noch der SV Münkel, sondern der Hünfelder SV und an den müssen wir in erste Linie denken“, macht Mario Rohde klar. „Marek hat die ganze Vorbereitung verpasst, dass er da auf der Bank sitzt, ist ein ganz normaler Prozess.“ In Hessens höchster Liga, sei der Fußball kein Hobby mehr, „überall sitzen gute Spieler auf der Bank. Marek muss Geduld beweisen. Seine Zeit wird kommen.“

Während Münkel bereits schnell seinen Platz in der HSV-Elf gefunden hat, wird es bei Weber, laut Rohde, „nur noch eine Frage der Zeit sein“, bis er zusammen mit Florian Münkel für den HSV auf Torejagd gehen kann. Acht Spiele hatt der Hünfelder SV noch zu absolvieren, in denen Münkel und Weber mit ihren zum angstrebten Ziel Klassenerhalt beitragen sollen. Mit Florian Münkel hat jüngst einer der beiden Neuen gezündet. (fvo) +++


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