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Die Schwimm-Teams des Domgymnasiums mit den beiden betreuenden Schülermentorinnen. - Foto: Privat

WIESBADEN / FULDA Jugend trainiert für Olympia

Schüler des Fuldaer Domgymnasiums schwimmen auf Plätze zwei und sieben

15.05.19 - Beim diesjährigen Landesentscheid des Wettbewerbs Jugend trainiert für Olympia in der Disziplin Schwimmen Anfang Mai belegte das WK III Team der Jungen des Fuldaer Domgymasiums den zweiten Platz und verpasste damit nur knapp die Qualifikation für das Bundesfinale in Berlin. Auch die neu formierte Mädchenmannschaft der WK IV konnte bei ihrem ersten Start einen achtbaren siebten Platz für sich errungen.

Mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen waren in diesem Jahr das Mädchen- und das Jungenschwimmteam der Rabanus-Maurus-Schule im Wettkampf Jugend trainiert für Olympia konfrontiert. Während die Jungen ein zehnköpfiges und erfahrenes Team fast komplett aus Vereinsschwimmern und Wasserballern in der älteren WK III stellen konnten, bildete sich ein neu formiertes Mädchenteam in der WK IV aus acht Schülerinnen, das sich bis auf die beiden erfahrenen Schwimmerinnen Mailin Bednarek und Eva-Maria Kreß aus Fünft- und Sechstklässlerinnen ohne oder nur mit geringer Wettkampferfahrung zusammensetzte.

Für beide Teams war es der erste Wettkampf in dieser Jugend trainiert für Olympia-Saison, da aufgrund zu weniger Meldungen aus den Regionen Ost- und Nordhessen sowohl der Kreis- als auch der Regionalentscheid in Melsungen kurzfristig abgesagt worden waren. Trotz dieser Voraussetzungen nahmen beide Teams mit den beiden Schulsportmentorinnen Ronja Sauer und Eleonore Rexius sowie der betreuenden Lehrerin Tamara Jacobi die Herausforderung an und kämpften gegen die anderen hessischen Schulen um die Qualifikation für das Bundesfinale in Berlin.

Jungen schwimmen zu Silber

Beide Teams meisterten die Herausforderungen vor Ort mit Bravour. Die Mädchen dürfen sich nach der finalen Auswertung und einer Gesamtzeit von 7:25,14 Minuten als das siebtbeste Schulteam des Bundeslandes Hessen bezeichnen. Das begehrte Ticket nach Berlin holte sich auch in diesem Jahr das Sportgymnasium Carl-von-Weinberg aus Frankfurt. Das Team der Jungen schätzte Frau Jacobi als „das beste Team, das wir in den letzten Jahren aufstellen konnten“ ein und hoffte insgeheim auf einen Podestplatz.

Dass man an den südhessischen Eliteschulen des Sports kaum vorbeikommen könnte, stand dabei von vornherein fest, „doch es können auch immer unerwartet Fehler passieren“, meinte Jacobi noch vor dem Wettkampf. Das Leistungsniveau aller angetretenen Jungenteams in der Wettkampfklasse III war dabei beeindruckend. Nur wenige Sekunden entschieden alle Rennen. Groß war die Freude bei den Schülern des Domgymnasiums am Ende über die Silbermedaille. Der Qualifikant für Berlin, die Elly-Heuss-Schule aus Wiesbaden, war dabei mit größerem Abstand und einer Mannschaft, die komplett aus Kader- und Leistungsschwimmern angetreten war, nicht einzuholen und gewann in der Endabrechnung mit über einer Minute Vorsprung. (pm)

Für das Jungen Team der RMS schwammen Marius Fleck, Jason Runge, Leopold Beirig, Leo Dietl, Janis Reith, Luke Pankratz, Melvin Jonas, Ferdinand Beirig, Jakob Friedrich und Miguel Renn.

Für das Mädchen Team der RMS schwammen Elisabeth Schneider, Meara Goldbach, Eva-Maria Kreß, Melike Saracik, Mailin Bednarek, Marlene Schaller, Katharina Scholz und Nele Heller. +++


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