Saints wollen vor eigener Kulisse nachlegen

16.05.19 - Erstes Heimspiel für Fuldas starke Jungs: Nach dem Kantersieg zum Auftakt in Nauheim (70:0) empfangen die Landesliga-Footballer der Fulda Saints am Samstag (15 Uhr) die Hanau Ravens zum ersten Auftritt vor heimischer Kulisse auf dem Sportgelände der SG Johannesberg. Die Rollen scheinen vor dem Spiel klar verteilt.

"Alles andere als ein Sieg wäre eine Enttäuschung", sagt Saints-Teammanager Andreas Henkel vor dem Duell mit den Ravens aus Hanau, die nach zwei absolvierten Spielen einen Sieg und eine Niederlage aufweisen. Die samstäglichen Gäste stiegen vor der Saison aus der Verbands- in die Landesliga auf, gelten bei den Saints aber als Außenseiter - auch wenn die Fuldaer von einem eher unbekannten Gegner sprechen.

"Was uns jetzt genau erwartet, ist schwer zu sagen. Sie haben sich letztes Jahr ordentlich geschlagen, aber gegen Pirmasens schon deutlich verloren", versucht Henkel, die Ravens sportlich einzuordnen. Pirmasens liegt mit zwei Siegen aus zwei Spielen an der Tabellenspitze und kristallisiert sich laut Henkel wohl als der größte Konkurrent der "Heiligen" um die Meisterschaft heraus. Das Team um die Trainer Danijel Katusic und Alexander Wenzel möchte an die Leistung gegen Nauheim anknüpfen und den zweiten Sieg einfahren.

Personell haben die Fuldaer wohl alle spielfähigen Akteuere an Bord und treten mit einem 40-Mann-Kader im ersten Heimspiel an. Lediglich der Ausfall von Runningback Tobias Martens, der verhindert ist, bereite leichte Kopfschmerzen. "Wir müssen sehen, wie wir das auffangen", meint Henkel. Die Saints haben ihre Heimspiele wieder unter Mottos gestellt, das gegen die Ravens firmiert unter dem "Antonius Netzwerk Mensch Gameday". Rund 50 Mitarbeiter und Bewohner von "antonius" werden die Saints zum Auftakt vor eigener Kulisse unterstützen. (the) +++