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Blick auf die Werra-Mühle. - Foto: Stadt Heringen

HERINGEN (W.)  „Wieder voll arbeitsfähig“

Haushaltsgenehmigung für die Stadt Heringen liegt vor

22.03.19 - „Wir haben noch einen steinigen und weiten Weg vor uns“, kommentiert Heringens Bürgermeister Daniel Iliev die langersehnte und nun eingetroffene Haushaltsgenehmigung. Die durch Landrat Dr. Koch erteilte Genehmigung umfasst insgesamt 30 Seiten und verdeutlicht die prekäre finanzielle Situation der Stadt Heringen (Werra) (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) einmal mehr. Der seit Juli 2016 eingeschlagene Weg des generationengerechten Wirtschaftens sowie die konsequente Weiterführung des Konsolidierungskurs werde dennoch von Seiten der Kommunalaufsicht ausdrücklich begrüßt, heißt es aus dem Rathaus.

„Wir danken der Kommunalaufsicht und damit Herrn Landrat Dr. Michael Koch für die schnelle Bearbeitung unseres Haushaltes. Dies ist auch Zeichen einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit“, freut sich Iliev, dass die Stadt mit eingegangener Genehmigung nun wieder voll arbeitsfähig sein wird. „Jetzt können wir endlich die vielen wichtigen Projekte angehen: die Abarbeitung des Investitionsstaus unserer Liegenschaften (unter anderem Friedhöfe, Bürgerhaus, Gemeinschaftshäuser), die ersten Maßnahmen im Rahmen des Stadtumbaus, die Machbarkeitsstudie für unser Rad- und Tourismusprojekt, Investitionen in den Brandschutz (Anbau des Gerätehauses in der Kernstadt, neues TSF-W für die Feuerwehr Lengers und MTW für die Feuerwehr Wölfershausen), Aufbau von E-Ladestationen, die Beendigung bzw. erfolgreiche Weiterführung der Bauprojekte am Biegenrain und der Wölfershäuser Straße“, zählt Iliev die dringlichsten Maßnahmen für 2019 auf.

Trotz des positiven Trends sei jedoch auch weiterhin nicht alles Gold, was glänze, dämpft Iliev die Euphorie. Die Stadt Heringen (Werra) habe auch weiterhin die höchste pro Kopf Verschuldung Hessens und es werden noch viel Kraft und Ausdauer von Nöten sein, bis sich dies ändere. „Aber auf Eines bin ich selber sehr stolz: wir haben innerhalb von zwei Jahren  über 20 Millionen Euro Schulden getilgt, mussten für 2019 keine Gebührenerhöhungen vornehmen, können auch weiterhin unsere hervorragende Kinderbetreuung ordentlich bezuschussen und unsere Vereine und Ehrenamtlichen fördern. Wir sind auf einem guten Weg“, so Iliev abschließend. (pm) +++


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